ARBEIT AM TONFELD ®

Individuelle Förderung

„Nur Erfahrungen, die - im Positiven, wie im Negativen - unter die Haut gehen, hinterlassen Spuren im Gehirn.”

( Professor G. Hüther, Neurobiologe und Hirnforscher)

ARBEIT AM TONFELD ® ist gerichtet auf:

- Förderung sensorischer Integration

- Erlangung von Schulreife

- Entfaltung von sozialer Kompetenz und Gruppenfähigkeit

wird empfohlen bei:

- Entwicklungsverzögerungen

- Konzentrationsstörungen

- ADHS - ADS

- Sprachstörungen

- seelischen Belastungen

- in schwierigen Lebenssituationen wie Krankheit, Verlust, Trennung

- Familienkonflikten und pubertären Krisen

- Schul- und Lernschwierigkeiten


Im wörtlichen wie im ¨bertragenen Sinn ist die emotionale, geistige und leiblich-seelische Entwicklung des Menschen ganz eng mit seinen Händen und dem „Begreifen” verbunden. M. Spitzer (Professor für Psychiatrie) beschreibt, dass immer neue neuronale Verkn¨pfungen und Bahnungen im Gehirn durch die Haptik der Hände entstehen. Damit ist der Wahrnehmungs- und Handlungsspielraum des Tastsinns, insbesondere der Hände gemeint. Alles, was mit den Händen spielerisch und achtsam getan wird, fördert die emotionale und geistige Intelligenz. Dieses Verarbeitungssystem heißt Sensorische Integration.


ARBEIT AM TONFELD ® schult das Wahrnehmungsvermögen und hilft Entscheidungsfähigkeit zu entwickeln. Persönliche Stärken werden gefördert, vorhandene Ressourcen werden genutzt und kreative Kräfte werden wieder hervor geholt. Diese Form der Entwicklungsbegleitung ist eine unkonventionelle und schlichte Methode, in der überwiegend nonverbale Kommunikationsformen eingesetzt werden, da die wirkenden Prozesse im Schwerpunkt über die Haptik (Tastsinn) ablaufen. Informationen werden von uns Menschen oft auch in der selben Art abgespeichert, wie wir sie erhalten haben: Wir können innere Bilder sehen, wir können im Geist auch Ber¨hrungen und sogar Gef¨hle wieder erleben, Töne hören, uns an Gerüche oder an einen Geschmack erinnern.

Das im Prozess der schöpferischen Arbeit zu unterstützen, verhilft zu Stabilität. So entsteht die Grundlage, um über die so genannten Basis - Sinne (Hautsinn, Gleichgewicht und Tiefensensibilität) auch an verborgene Emotionen zu gelangen. Der weitere Verlauf baut darauf auf, denn der Umgang mit dem Material ermöglicht eine ganz eigene Wahrnehmung von sich selbst und dem Geschehen um die eigene Person. ÄMber die Haptik und die Bewegung der Hände, das Be - Greifen, wird etwas erfasst. Heinz Deuser sagt: Bewegung wird Gestalt.


Anlagen und Fähigkeiten, Sehnsüchte, Ängste und Verhaltensmuster werden sichtbar und zum Anfassen greifbar gemacht. Es eröffnet sich die Möglichkeit einen eigenen Weg des Umgangs damit zu finden.

Lesen Sie hierzu unter Google: Arbeit am Tonfeld Gymnasium Telgte
  • Seite 
  •  / 
  •                                           Zum Seitenanfang
    ARBEIT AM TONFELD ® - Die andere Lernhilfe - Irmgard Schlafke - Neustraße 24 - 48249 Dülmen